Landesliga – Sieg in Ludwigsburg
von Christian Wolbert am So., 24. März 2013 | KommentareIn der vorletzten Runde gab es im Auswärtsspiel in Ludwigsburg einen 5:3 – Sieg. Obwohl Heilbronn sich damit auf den zweiten Platz vorschob, wird Marbach der Aufstieg wohl kaum zu nehmen sein. Nichtsdestotrotz war es ein erfolgreicher Tag. Hier ein Bericht von Robin Stürmer:
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Zwei Siege am Sonntag
von Ramin Geshnizjani am Mo., 4. März 2013 | KommentareEine Woche nach dem 4:4 gegen Lauffen musste die 1. Mannschaft gestern bei den Schachfreunden aus Biberach antreten. Nach einem schnellen Sieg von Christian willigte Jürgen in einem ausgeglichenen Damenendspiel ins Remis ein – in der Schlussstellung stellte sich wohl nur noch die Frage, wer von beiden das Dauerschach gibt. Bedenklich sah es bei Robin aus, der in einem Schwerfigurenendspiel mit unangenehmer Aktivität der gegnerischen Figuren zu kämpfen hatte, die Stellung jedoch im Gleichgewicht halten konnte. Dies sollten dann auch die einzigen Punktverluste bleiben; die übrigen Partien konnten wir trotz erbitterter Gegenwehr gewinnen und somit den ersten Sieg seit der 3. Runde im November verbuchen. In der Tabelle belegt die 1. Mannschaft nun mit 9 Mannschaftspunkten den 4. Platz.
Die 4. Mannschaft bestritt in Künzelsau die 9. Runde der C-Klasse Heilbronn-Hohenlohe, in der nur sechs Mannschaften antreten und die daher doppelrundig gespielt wird. Obwohl sie nur zu siebt antraten, konnten sie die Begegnung mit 5:3 für sich entscheiden. In der Tabelle gelang es der 4. Mannschaft dadurch, mit Künzelsau die Plätze zu tauschen und mit 6 Mannschaftspunkten auf Platz 5 vorzurücken. Absteiger wird es allerdings nicht geben, um die C-Klasse wieder mit Mannschaften zu füllen.
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Remis für die Erste, Kantersieg der Dritten
von Ramin Geshnizjani am Sa., 2. März 2013 | KommentareAm letzten Sonntag waren unsere 1. und 3. Mannschaft im Einsatz. Während die Erste nach zwei Niederlagen in Folge immerhin noch theoretische Aufstiegschancen hatte, war der Klassenerhalt der 3. Mannschaft bereits gesichert, sodass diese ohne Druck aufspielen konnte.
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Landesliga – Topmannschaften straucheln
von Christian Wolbert am Mo., 10. Dezember 2012 | KommentareIn der 4. Runde der Landesliga gab es jede Menge Überraschungen. Alle Topfavoriten strauchelten.
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Das Zünglein an der Waage
von Christian Wolbert am Mo., 19. November 2012 | KommentareAm gestrigen Sonntag gab sich in der Landesliga der SF Kornwestheim die Ehre. Es wurde ein spannender Kampf. Nachdem es nach langer Spielzeit 3,5:3,5 stand, musste das letzte Spiel entscheiden (Foto):
In der entscheidenden Stellung besaß Schwarz am Damenflügel einen freien Mehrbauern, doch sein König befand sich in einem Netz gefangen, das sich zu einem Matt zusammenzuschnüren begann. Und dies war genau das Zünglein an der Waage, welches Jürgen ausnutzte und mit seinem letzten Zug (h3) erfolgreich zum Matt führte, womit wir mit 4,5:3,5 beide Punkte einfuhren. In der Tabelle ist nach drei Runden Platz 1 immer noch unsere, doch die Verfolger Lauffen und Marbach stehen in den Startlöchern bereit.
Zum Spielgeschehen. Brett 1 gaben wir kampflos auf. An Brett 2 spielte Robin seine beliebte Eröffnung, wo er am Königsflügel seinen Angriff startete. Dies sah lange Zeit gut aus, spielten doch der schwarze Damenturm und auch der dortige Läufer nicht mit. Doch nachdem immer mehr Leichtfiguren getauscht wurden, verringerte sich der weiße Vorteil und nachdem Robin in ein Endspiel überging, war jeder Vorteil weg. Neben ihm spielte Thomas mit Schwarz ein positionell gut ausgeprägte Partie und konnte die Passivität von Weiß nutzen, um Vorteile zu erlangen. Nachdem er auf d4 seinen Springer platzieren konnte, hatte Weiß schon Probleme, die Stellung zu halten. Ich spielte an Brett 4 mit Weiß. Es kam ein orthodoxes Damengambit aufs Brett. Einen leichten Vorteil besitzend, rechnete ich eine Bauernopfervariante (c5) nicht weit genug durch, durch dass ich eine Gewinnstellung erreicht hätte. Anschließend verflachte das Spiel und es endete remis. Ramin probierte ein Wolga-Gambit, doch Weiß nahm das Angebot nicht an und spielte e3. In der Folge gab es mehr Raum, und nachdem Weiß den Fehler beginn d5-d6 zu spielen, was den schwarzen Läufer über b7 Leben einhauchte und nun die schwarzen Figuren das Zentrum kontrollierten, kam es bald zu einem Qualitätsgewinn für Schwarz. Und danach zum Sieg. Jürgens Partie war von Anfang an sehr aggressiv, wofür er einen Bauern gab. Eine Qualität wurde auch noch reingesteckt, doch das aktive Figurenspiel entschädigte alles. Schwarz gab die Qualität, aber nicht den Bauern zurück, sein König steckte jedoch in der Falle. Julian spielte zur Abwechslung eine solide Variante statt einem Gambit und kam ebenfalls mit einer besseren Stellung aus der Eröffnung heraus. Aber auch hier fand Julian nicht die richtige Fortsetzung und es endete in einem Remis. An Brett 8 hatte Marcel ebenfalls die bessere Stellung und kontrollierte mehr Raum und das Zentrum. Durch einen Fehler verlor er in einer Variante eine Figur, was zum Verlust der Partie führte.
Alles in allem hätte ein deutlicher Sieg herausspringen können, doch mit dem 4,5:3,5 darf man auch zufrieden sein.
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Gute Laune beim zweiten Sieg in der Landesliga
von Christian Wolbert am So., 21. Oktober 2012 | KommentareHeute ging es nach Erdmannhausen, obwohl uns urplötzlich ein Mann (Thomas Tschlatscher) fehlte, konnte das die gute Laune nicht vertreiben (Foto):
Diese gute Laune wurde dann auch mit einem 65,:1,5 Sieg belohnt. Das Spielgeschehen entwickelte sich wie folgt…
Robin spielte mit Weiß gegen Michael Hüttig und es kamen unterschiedliche Rochaden aufs Brett, das sollte ein scharfes Spiel versprechen. Doch Michael hielt sich mit einem Angriff auf dem weißen König am Damenflügel zurück, wohingegen Robin diese Zurückhaltung am Königsflügel nicht teilte. Dadurch, dass dann die schwarzen Figuren am Damenflügel lange Zeit inaktiv blieben, konnte Robin ein Druckspiel am Königsflügel und im Zentrum entwickeln. Das zahlte sich dann auch in einem vollen Punkt aus. Thomas bevorzugt auch mit Schwarz geschlossene Stellungen, um dann an einen der Flügel aktives Spiel zu finden. Das gelang ihm wieder und ein Freibauer auf der a-Linie lähmte die weiße Stellung völlig. Am Ende opferte Weiß alle seine Figuren, doch die 4 weißen Bauern waren zu weit hinten, um gegen Läufer, Turm und Bauer etwas ausrichten zu können. Ich ließ mich auf ein Gambit nicht ein und entwickelte mich normal mit leichten Stellungsplus. Die korrekte Fortsetzung verpassend, kam es zum Damentausch und danach war es ausgeglichen. Remis vermeidend überzog ich die Stellung und fand mich verteidigend, jedoch noch immer remislich wieder. Eine erneute überzogener Zug brachte Feuer aufs Brett. Mein Gegner schlug den falschen Bauern und dann tauschte er auch noch die Türme, was zum Verlust hätte führen müssen. Jedoch zog ich den falschen Zug zuerst und eine Unterverwandlung mit einem Springer brachte Schwarz auf die Gewinnerstraße, welche er jedoch nicht fand und so endete die Partie mit einem Unentschieden, angesichts der Fehler, die wir beide gemacht hatten, wohl gerecht. Jürgen spielte an Brett 5 gegen Daniela Schäfer. Im Mittelspiel dominierten Jürgens Springer und Daniela bekam Probleme mit dem rückständigen Bauern auf d6. In der Folge gewann Jürgen den Bauer auf a7 und obwohl es nach einem schnellen Sieg aussah, verteidigte sich seine Gegnerin so zäh, dass es die zweitlängste Partie wurde. Am Ende unterlag sie. Julian spielte wieder ein Gambit, das der Gegner annahm und es wurde eine komplizierte Stellung. Optisch sah es immer gut für Schwarz aus, doch in der Analyse fand man immer wieder Erwiderungen. Doch die weiße Stellung war schwer zu spielen und jede Ungenauigkeit müsste bitter bereut werden und so kam es auch. Marcel hatte ein Damengambit auf dem Brett und sein Gegner lief in die klassische Sxd5-Falle rein, die wegen Lc7 nebst Damengewinn zu einem schlichten Bauerngewinn führte. Den daraus resultierenden Vorteil verwertete Marcel dann bis zum Ende. Christian spielte die Eröffnung gut und erhielt einen gedeckten Freibauern auf d4, welcher im Endspiel eine Macht darstellen würde. Mit dem gleichen Gedanken spielend kam sein Gegner auf die Idee, eine Figur für die beiden Bauern ui opfern. nachdem er kurz darauf jedoch einen Bauern wieder verlor, war es nur noch Sache der Technik, die Partie nach Hause zu bringen, was Christian dann auch tat.
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Saisonauftakt in der Landesliga
von Christian Wolbert am So., 30. September 2012 | KommentareAm 30.09. erfolgte der Startschuss in der Landesliga. Zuhause empfingen wir den TSG Öhringen.
Öhringen schenkte uns, dadurch, dass bei ihnen kurzfristig ein Mann ausgefallen war, schon mal einen kampflosen Punkt. Trotzdem hatten unsere Gegner gute Karten, da wir aufgrund von fünf Ersatzspielern nominell unterlegen waren. Auf der Haben-Seite saßen motivierte Jugendspieler an den Brettern und da sind nominelle DWZ-Unterschiede manchmal nicht so wichtig. Zudem ist die Tagesform auch entscheidend.
Vom Spielverlauf her stand es an den vorderen Brettern lange Zeit ausgeglichen. An Brett 5 konnte Marcel einen Bauern gewinnen und stand von da an immer besser. An den anderen Brettern stand es meistens ausgeglichen, wenngleich mal die eine oder andere Seite Vorteile aufzuwiesen schien. Nach drei Stunden konnte für Öhringen an Brett 3 Florian gegen Thomas ausgleichen. An Brett 2 vergab Dietmar eine gute Stellung, in der er eine Abwicklung wählte, die ihm einen Bauern einbrachte, dafür in eine Endspiel Turm + 4 Bauern gegen Turm + 3 Bauern landete, dass an sich remisverdächtig war. Durch einen Patzer stellte er dann seinen Mehrbauern ein und vergab damit einen halben Punkt. Noch schlechter ging es seinem Teamkollegen gegen Robin, der einzügig eine Figur einstellte. Ebenso gewann Xiang-Tobias und da stand es schon urplötzlich 3,5:1,5 für uns. Marcel hatte eine Gewinnstellung auf dem Brett, ebenso auch Christian Biefel, der eine Figur mehr hatte. Patrick stand auf Remis und die Partie endete auch mit dem Ergebnis. Christian hatte die Figur mehr, sein Gegner einen gefährlichen Freibauern. Leider sah Christian nicht die taktische Herbeiführung des Springers, worauf entweder Matt oder ein glatter Turmgewinn folgen würde, so ließ er Dauerschach zu, was allerdings den Mannschaftssieg bedeutete. Marcel kämpfte am längsten. Durch ein verfrühtes Turmopfer machte er es sich noch sehr schwer, doch dank der Unterstützung seines Gegners gelang es ihm dann noch relativ einfach den vollen Punkt zu ergattern. Damit endete der Kampf mit 5,5:2,5. Zusammen mit Ingersheim liegt Heilbronn erst mal auf Platz 1 in der Tabelle. Vielleicht ist ja nach neun Runden der Platz der Selbe, wer weiß?
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Saisonabschluss für die 1. und 4. Mannschaft
von Christian Wolbert am So., 29. April 2012 | Kommentare4. Mannschaft (D-Klasse)
Schon vor der letzten Runde stand unsere Vierte als Meister und Aufsteiger fest. So konnte die letzte Runde eher entspannt angegangen werden. Gegner war Bad Friedrichshall, die es noch entspannter angingen, traten sie denn nur zu fünft an. Demzufolge fiel der Sieg mit 7,5:0,5 klar aus. Ein verdienter und krönender Abschluss für unsere Vierte. Mit 13:1 Mannschaftspunkten ist eine eindrucksvolle Saison hinter sich gebracht worden und lässt in der C-Klasse für die nächsten Saison hoffen.
1. Mannschaft (Landesliga)
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Ergebnisse vom Sonntag
von Christian Wolbert am Mi., 28. März 2012 | KommentareEs war wieder ein Großkampftag. Die 1. und 2. Mannschaft spielte Zuhause. Da die zweite Mannschaft an der Tabellenspitze stand und mit einem Sieg den Aufstieg sicher in der Tasche hätte, musste die 1. Mannschaft auf Ersatz verzichten und trat zugunsten der Zweiten nur zu Sechst an. Diese hatte den Tabellendritten, Widdern, zu Gast, der sich mit einem Sieg ebenfalls Chancen auf einen Aufstieg machen konnte. Es sah Anfangs ganz gut aus. Tobias stand positionell besser und hatte seinen schlechten Läufer tauschen können, Michael hatte die Damen schon getauscht und ein leicht bessere Stellung. Allerdings hatte Marcel eine unangenehme Stellung. Nach einer fehlerhaften Abwicklung sah er sich einem Bauernsturm am Damenflügel gegenüber, der sich nur schlecht abwehren würde lassen können. Reiner besaß eine schlechtere Bauernstruktur, konnte dafür aber ein Läuferpaar vorweisen und Karl-Heinz hatte seinem Gegner die Rochade schon in der Eröffnung versaut, der König stand auf e2 in der Brettmitte. Heinz spielte wie sein Gegner noch passiv, JD einen Holländer und Uwe stand ausgeglichen. Aber der Tag war noch lang. (mehr …)
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Erfolgreicher Sonntag
von Christian Wolbert am Mi., 7. März 2012 | KommentareAm letzten Sonntag gab es zwei Mannschaftskämpfe und zwei Siege.
Die 1. Mannschaft spielte zuhause und empfing das Tabellenschlusslicht SC BT Bad Wimpfen als Gast. Mit einem kampflosen Sieg an Brett 3 brachten die Wimpfener ein Gastgeschenk mit. An den anderen Brettern wollte man jedoch keine Geschenke abgeben und so entwickelte sich ein spannender Verlauf. Nach guten drei Stunden neigte sich dann das Schlachtenglück auf unsere Seite – und wir konnten, nach einem zwischenzeitlichen Ausgleich, wieder die Führung übernehmen und ausbauen, der letztendlich in einen 5,5:2,5 – Sieg mündete.
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