Jedes Wochenende wird gewonnen – diesmal an Erfahrung

Nach dem Doppelspieltag letztens hatten wir dieses Wochenende sogar drei Mannschaftsspiele. Die Vierte holte ihr Spiel von letzter Woche nach, die Zweite trat in Marbach an und die erste Jugendmannschaft bestritt ihr Auftaktspiel in Baden-Baden.

Traditionell spielen die Jugendligen nachmittags am Samstag. Da inzwischen gefühlt die Hälfte der Mannschaft nicht mehr in Heilbronn wohnt, sondern in badischen Gebieten, wird ein vermeintliches Auswärtsspiel in Baden-Baden schnell besser erreichbar als ein Heimspiel. Wie im letzten Jahr war die Mannschaft zwar DWZ-Underdog, der Trumpf, der auch heute ausgespielt wurde, war jedoch, dass die Stammspieler in der Regel spielten und, falls nötig, adäquat ersetzt werden konnten. Da haben andere Vereine trotz scheinbar üppiger Besetzung viel größere Probleme.
Leider reichte es auch gestern nicht dafür, etwas Zählbares aus Baden-Baden mitzunehmen. Obwohl Tobias Peng und Dmitriy Ignatov an 1 und 6 schnell gewannen – Tobias dabei in einer wundervollen Angriffspartie mit temporärem Damenopfer – und die Badener förmlich in die Zange genommen wurden, gingen die restlichen Partien nach und nach verloren. Ärgerlich, da die Jungs teilweise aussichtsreiche Positionen hatten. So ist zwar eine 2:4-Niederlage entstanden, welche aber nicht weiter dramatisch ist, da ja noch sechs Spiele zu spielen sind.

In der Vierer-Liga zeigte sich mal wieder, dass unsere Jungs einen Tick erfahrener als ihre Gegner und so gewann die Vierte mit Siegen von Max Breitenbach, Felix Hagenmeyer und Denis Kübler mit 3-1 gegen die Dritte von LT Schwäbisch Hall. Mit zwei Siegen steht die Vierte punktgleich mit Lauffen 4 auf Platz 1.

Bleibt nur noch das Schicksal der Zweiten. Nach dem etwas zu harten 1,5:6,5 gegen Ludwigsburg stand in Marbach ein weiterer schwerer Gegner bereit. Wichtig war hier, bei der ober- und verbandsligaerfahrenen Mannschaft nicht wieder unter die Räder zu kommen, damit am 15.11. gegen Öhringen das Punktesammeln starten kann. So gesehen war der Tag ein Erfolg, denn ein 3:5 ist zwar noch ein Verlust, aber ein achtbares Ergebnis. Insgesamt wurden sechs Remis erzielt und zwar von Thomas Tschlatscher, Ramin Geshnizjani, Marcel Mikeler, Ole Wartlick, Christian Biefel und Simon Degenhard. Kopf hoch, es kann nur weitergehen!


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