KO-Pokal Unterland – Auftaktspiel

In der 1. Hauptrunde des KO-Pokals reisten wir, Robin, Philipp, Michael und ich nach Erdmannhausen und spielten gegen die 3. Mannschaft. Auf dem Papier eine klare Angelegenheit – sollte man meinen. Robin spielte an Brett 1. Sein Gegner hatte 600 DWZ Punkte wenige, ich an Brett 2 hatte einen 1200er vor mir, Philipps Gegner hatte nochmal 200 Punkte weniger und auch Michaels Gegner war deutlich schwächer. Wie Philipp sagte: „Nur wir können uns blamieren.“

Es ging los. An keinem Brett konnten wir in der Eröffnung etwas herausholen, noch schlimmer, ich schaffte es, mich zu blamieren, indem ich einfach einen Bauern einstellte. Mein Gegner witterte gleich mehr und opferte eine Figur für insgesamt 3 Bauern. Hätte er ruhig weitergespielt, wären alle Vorteile auf seine Seite gewesen. Hier kämpfte ich sehr lange, blockierte seine Bauern erst einmal erfolgreich. Philipp hatte inzwischen einen Bauern mehr, Robins Partie war noch im Gleichgewicht und bei Michael war alles noch sehr geschlossen.

Philipp gewann, ich konnte nach einem Damentausch mir erst einen Bauern zurückholen, dann noch einen zweiten. Jetzt brach die Stellung meines Gegners zusammen, beschleunigt noch durch ein fehlerhaftes Schlagen. Robin stand auch auf Gewinn, sein Gegner stellte mit einer Figur seine Partie ein und auch bei Michael dauerte es nur noch ein paar Minuten bis er durch einen Springerabzug mit Schach entscheidendes Material gewann. So hieß es nach 3 Stunden 4:0.

Der nächste Gegner im KO-Pokal wird Gerabronn sein.


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